Wir unterstützen die Stiftung Gertrud Kurz

Jo Lang, Historiker, Vizepräsident Grüne Schweiz

 

«Eine Schweiz, die offen ist für Rohstoff-Profite aus Afrika und verschlossen gegenüber Armutsflüchtlingen aus Afrika, erinnert an die damalige Schweiz, die offen war für Geschäfte mit Deutschland und verschlossen gegenüber Flüchtlingen aus Deutschland.

Gertrud Kurz braucht es auch heute.»

Joy Matter, alt Gemeinderätin der Stadt Bern, Präsidentin der SGK 1998-2005

 

«Ich mache im Unterstützungskomitee der Stiftung Gertrud Kurz mit, weil ich die Arbeit der Stiftung seit Jahren begleite und schätze, weil die von der Stiftung finanziell unterstützten Projekte das Zusammenleben in religiöser und ethnischer Vielfalt fördern und weil Frauen wie Gertrud Kurz nicht vergessen werden dürfen. Gertrud Kurz muss uns allen als Vorbild und Mahnmal erhalten bleiben.»

Annemarie Sancar, alt Stadträtin Stadt Bern, Sozialanthropologin

 

«Migrationspolitik ist Ausdruck der Bedeutung, die eine Gesellschaft den Menschenrechten beimisst, der Relevanz von Gleichberechtigung und Geschlechtergerechtigkeit. Migration ist selbstverständlich, und die Menschenrechte gelten für alle die migrieren erst recht. Gertrud Kurz stand ein für deren Schutz. Heute brauchen wir viele Gertruds, denn nie war das Leben der Flüchtlinge so prekär wie heute!»

Kaspar Surber, Journalist

 

«Der  Einsatz von Gertrud Kurz für  die Flüchtlinge während des Zweiten Weltkriegs erinnert uns an drei wichtige Punkte: Unterstützung beginnt mit Hinschauen. Sie erfordert konkrete Hilfe (Unterkunft, Kleider, Essen). Und sie muss gleichzeitig auf eine Veränderung der herrschenden Politik zielen. In der Gegenwart verlieren Tausende von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer ihr Leben. Wenn sie es in die Schweiz schaffen, werden sie isoliert und schikaniert. Darum ist es umso wichtiger, den Kontakt zu  den Flüchtlingen zu suchen, sie praktisch zu unterstützen und die tödliche Politik zu beenden.»

Tenzin Losinger, Projektleiterin, ehem. Präsidentin Tibeter Jugend in Europa

 

«Die heutige Schweiz mit ihrer weit zurückreichenden Geschichte der Demokratie, einem von der Aufklärung geprägten Menschenbild und ihrer humanitären Tradition sollte sich mehr denn je über die Vereinbarkeit von Politik, Zukunftsverantwortung und wirtschaftlichen Interessen Gedanken machen. Weil unsere Gesellschaft grundlegend auf Teilhabe, Menschenrechten, Anerkennung des Einzelnen und Solidarität im staatlichen Gemeinwesen aufbaut, müssen wir konsequenterweise eine  Gesellschaftspolitik verfolgen, die die Ausbeutung von Menschen verbietet.»

Thomas Kirchschläger, Leiter Zentrum für Menschenrechtsbildung und Dozent PH Luzern

 

«Die heutige Schweiz mit ihrer weit zurückreichenden Geschichte der Demokratie, einem von der Aufklärung geprägten Menschenbild und ihrer humanitären Tradition sollte sich mehr denn je über die Vereinbarkeit von Politik, Zukunftsverantwortung und wirtschaftlichen Interessen Gedanken machen. Weil unsere Gesellschaft grundlegend auf Teilhabe, Menschenrechten, Anerkennung des Einzelnen und Solidarität im staatlichen Gemeinwesen aufbaut, müssen wir konsequenterweise eine  Gesellschaftspolitik verfolgen, die die Ausbeutung von Menschen verbietet.»

Anni Lanz, Vorstand solidarité sans frontières, Basler Solinetz und Basler Anlaufstelle für Sans-Papiers